Nationalgalerie,
Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart,
Berlin 23.08.20 - 17.01.21
Eine Sonderausstellung der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit der Stiftung für Fotografie und Medienkunst mit dem Archiv Michael Schmidt.
Michael Schmidt (1945–2014) nimmt in der deutschen Gegenwartsfotografie eine einzigartige Position ein. In Berlin geboren, fand er Mitte der 1960er-Jahre als Autodidakt zur Fotografie als künstlerischem Ausdrucksmittel. Für jedes Thema hat er einen individuellen fotografischen Zugang zur Wirklichkeit entwickelt. Die Retrospektive im Hamburger Bahnhof stellte erstmals sein gesamtes Lebenswerk vor. Es war die erste Übersichtsausstellung des Fotografen in seiner Heimatstadt seit 25 Jahren.
Michael Schmidt fotografierte zunächst ausschließlich in Berlin. Hier entstanden Anfang der 1970er-Jahre Auftragsarbeiten für Bezirksämter und den Senat zu Stadtteilen wie Kreuzberg und Wedding oder zu sozialen Themen. Das Buch- und Ausstellungsprojekt Waffenruhe, ein bildgewaltiges Psychogramm der damals geteilten Stadt, das 1987 erstmals in Berlin gezeigt wurde, machte Michael Schmidt auch international bekannt. Von der Konzentration auf die Motivwelt seiner Heimatstadt löste er sich mit der Werkgruppe Ein-heit, die auf den Wiedervereinigungsprozess Deutschlands Bezug nimmt und der Öffentlichkeit erstmals 1996 im Museum of Modern Art in New York präsentiert wurde.
Das Werk von Michael Schmidt umfasst Porträts, Selbstporträts, Stadtlandschaften, Landschaften und Stillleben. In seinen Arbeiten widmete er sich der Bedeutung des Stadtraums, der andauernden Aktualität von Geschichte, dem Selbstbildnis, dem Selbstverständnis von Frauen, der Rolle der Provinz und der Bedeutung von Natur. In seinem letzten Projekt thematisierte er die zeitgenössische Lebensmittelproduktion.
Die Retrospektive zeigte neben Werkgruppen mit Originalabzügen auch Arbeitsabzüge, Buchentwürfe und Archivmaterialien. Die Ausstellung übernahm die von Michael Schmidt selbst erarbeiteten und erprobten Präsentationsformen so weit wie möglich. Durch die von ihm ständig weiter entwickelte fotografische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit und die verschiedenen Veröffentlichungsformate hat sein Werk Vorbildcharakter. Neben der individuellen Würdigung seines Werks, das als eine der wichtigsten Säulen der Fotografie innerhalb der deutschen Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts gilt, ging die Retrospektive aber auch beispielhaft auf die Entwicklung der Fotografie als künstlerische Ausdrucksform seit den 1970er-Jahren ein.
Die Retrospektive im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin gliederte sich in acht Schwerpunkte.
1.)
Berlin Kreuzberg, 1969–1973
Die berufstätige Frau in Kreuzberg, 1975
Berlin-Wedding, 1976–1978
Berlin Stadtbilder, 1979
Benachteiligt, 1980
Berlin-Kreuzberg. Stadtbilder, 1981/82
Während seiner Zeit im Westberliner Polizeidienst entdeckte Michael Schmidt sein Interesse an der Fotografie. Er wurde vorübergehend Mitglied in Amateurfotografenvereinen, bildete sich aber hauptsächlich selbst. Mitte der 1960er-Jahre entstanden erste Aufnahmen, die für ihn auch später Bestand hatten. So unterschiedlich die Motive dieser Bilder sind, so verweigern sie doch alle eine schnelle Lesbarkeit, die man in der Regel mit der Fotografie verbindet.
Ab 1973 arbeitete Michael Schmidt hauptberuflich als freier Fotograf. Vom Bezirksamt Kreuzberg erhielt er den Auftrag für ein Buch über das Stadtviertel, das 1973 erschien und wenig später eine zweite Auflage erlebte. Weitere Auftragsarbeiten für andere Bezirke und den Berliner Senat folgten. In der Serie Die berufstätige Frau in Kreuzberg etwa schildert er einen typischen Tagesablauf einer Erwerbstätigen, der sich in Arbeit und Freizeit gliedert.
Bereits Anfang der 1970er-Jahre begann Michael Schmidt, Fotografiekurse an Volkshochschulen zu geben. 1976 gründete er die Werkstatt für Photographie an der Volkshochschule Kreuzberg, die bis 1986 bestand. Hier wurden auch Positionen zeitgenössischer amerikanischer Fotografie gezeigt, die zum damaligen Zeitpunkt in Deutschland noch nicht ausgestellt worden waren.
1977 fotografierte Michael Schmidt den Stadtteil Berlin-Wedding und seine Bewohnerinnen und Bewohner in einem strengen dokumentarischen Stil, vergrößerte seine Aufnahmen in grauwertreichen Abzügen und veröffentlichte die Bildfolge im darauffolgenden Jahr. 1981 begleitete er für den Senat vier Menschen mit chronischen Krankheiten und Behinderungen fotografisch in ihrem Alltag. Bei dem 1983 erschienenen Buch Berlin-Kreuzberg. Stadtbilder begann er, sich von einer traditionellen dokumentarischen Bildsprache zu lösen und persönlichere Sehweisen zu erproben.
Foto © Achim Kukulies, Düsseldorf
2.)
Berlin Stadtbilder, 1977–1983
Berlin nach 45, 1980
Stadtlandschaften, 1981
89/90, 1989/2009
Vom Beginn seiner fotografischen Arbeit Mitte der 1960er-Jahre bis zur Wiedervereinigung bildete für Michael Schmidt seine Heimatstadt Berlin, mit der er sich auf ganz unterschiedliche Weise auseinandersetzte, das Hauptmotiv.
In seiner ersten Museumsausstellung präsentierte Michael Schmidt 1981 in Essen seine Stadtlandschaften, die das charakteristische Westberliner Stadtbild der Nachkriegszeit zeigen, das durch Baulücken, Brachflächen und Brandmauern geprägt ist.
Von 1978 bis 1980 fotografierte er in der südlichen Berliner Friedrichstadt menschenleere Ansichten des vom Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Viertels. Auch hier dominieren die urbanen Leerflächen und Nutzgebäude, die er bei diffusem Licht mit einer großen Plattenkamera einfing. Er fand dabei zu Bildlösungen, die Dokumentation und Abstraktion in sich vereinen. Berlin nach 45 hat Michael Schmidt erst 25 Jahre nach dem Entstehen der Aufnahmen publiziert und präsentiert.
1989/90 wandte sich Michael Schmidt ein letztes Mal seiner Heimatstadt zu und fotografierte die visuellen Phänomene infolge der deutschen Wiedervereinigung. Viele seiner Motive fand er im früheren Grenzgebiet der Mauer und im Niemandsland. Auch diese Arbeit mit dem Titel 89/90 veröffentlichte er erst mit großem zeitlichen Abstand 2010.
Foto © Achim Kukulies, Düsseldorf
3.)
Waffenruhe, 1985–1987
Im Gegensatz zu den bewusst nüchternen Aufnahmen seiner früheren Serien zeichnet Michael Schmidt in dem Mitte der 1970er-Jahre entwickelten Buch- und Ausstellungsprojekt
Waffenruhe mit verdichteten, ausschnitthaften und kontrastreichen Schwarzweißaufnahmen von Stadtlandschaften, Naturdetails und Porträts ein subjektives und facettenreiches Bild der damals geteilten Stadt. Die Werkgruppe markiert den radikalen Endpunkt des Versuchs, eine formale fotografische Entsprechung für die politisch unübersichtliche und perspektivlose Situation Berlins zu finden und durch atmosphärische Bilder zum Ausdruck zu bringen.
Michael Schmidts Fotografie bedient sich nun nicht mehr vorrangig dokumentarischer Mittel, sondern formuliert in überraschenden Bildzusammenhängen das dystopische Lebensgefühl einer Generation kurz vor dem Fall der Mauer. Der Künstler entwickelt eine Welt der Brüche und Lücken, die keinerlei Anspruch auf einen souveränen Überblick erhebt. Aus dem Zusammenspiel mit dem im Buch abgedruckten Text des Theaterregisseurs und Schriftstellers Einar Schleef ergibt sich ein schroffer, ganz eigener Blick auf die Fragilität menschlicher Existenz.
Das Projekt wurde anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins aus öffentlichen Mitteln gefördert und die Werkgruppe erstmals in der Berlinischen Galerie im Martin-Gropius-Bau, der damals direkt an der Mauer lag, gezeigt. Mit Waffenruhe erzielte Michael Schmidt seinen internationalen Durchbruch, als die Werkgruppe 1988 im Rahmen einer Gruppenausstellung im Museum of Modern Art in New York gezeigt wurde. In dieser Zeit erhielt Michael Schmidt zudem Förderungen außerhalb Berlins und fotografierte in diesem Kontext ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Foto © Achim Kukulies, Düsseldorf
4.)
Berlin Stadtbilder, 1982
Portraits, 1987–1994
Architektur, 1989–1991
Enge Bildausschnitte, geringe Tiefenschärfe sowie für die damalige Zeit große Bildformate kennzeichnen die Arbeiten nach Waffenruhe. Hier wendet sich Michael Schmidt der Architektur und dem Porträt auf eine Weise zu, die nicht mehr vom Wunsch der Nachvollziehbarkeit geprägt ist. Er löst die Motive aus ihrem konkreten urbanen oder persönlichen Zusammenhang, sodass sie symbolisch für Großstadt, Geschichte und Gesellschaft stehen. Die Werkgruppen Architektur und Portraits sind von der Präsenz und Materialität ihrer Objekte sowie der Unmittelbarkeit der Begegnung geprägt.
Zwischen den großen Projekten erstellte Michael Schmidt immer wieder weniger umfangreiche Arbeiten, in denen er sich künstlerische Freiheit verschaffte und seine fotografische Methode und Formensprache weiterentwickelte.
Foto © Achim Kukulies, Düsseldorf
5.)
Ein-heit, 1991–1994
In der Werkgruppe, die während der deutschen Wiedervereinigung entstanden ist, befasst sich Michael Schmidt mit der Geschichte und der universalen Zeichenhaftigkeit der politischen Gesellschaftssysteme, die in Deutschland seit 1933 geherrscht haben: dem Nationalsozialismus, dem Sozialismus und der Demokratie. Vor diesem Hintergrund stellt der Künstler die Frage nach der schicksalhaften Rolle des Individuums in der Gemeinschaft und danach, auf welcher Seite es steht.
Michael Schmidt betrachtete eine veröffentlichte Fotografie als einen Teil der Wirklichkeit und ebenso als Anlass für eine Aufnahme, wie ein Mensch oder Gebäude es sein können. In Ein-heit hat er dieses Verfahren weiterentwickelt. Seine Fotografien von Fotografien, die etwa ein Drittel dieser Werkgruppe ausmachen, zeigen neben direkt abbildenden auch stark ausschnitthafte und gelegentlich seitenverkehrte Aufnahmen vorgefundenen Bildmaterials, die er mit seinen eigenen Fotografien kombiniert. Die Aussage der Ausgangsbilder hat Michael Schmidt so im Sinne seines Konzeptes verändert, ihnen ihre Eindeutigkeit genommen und sie um neue Lesbarkeiten erweitert.
Zusätzlich hat er die bereits in einigen frühen Arbeiten angewandte Strategie der Wiederholung und Variation von Motiven eingesetzt. Auf diese Weise angeordnet, bilden die Fotografien die Grammatik einer ganz eigenen visuellen Sprache. Diese entzieht sich dem Betrachter, der die übliche Rezeption fotografischer Bilder gewohnt ist, zunächst dadurch, dass sie sich einer schnellen Lesart verweigert, sie ermöglicht aber zugleich einen assoziativen Zugang.
Als erste Einzelausstellung eines deutschen Fotografen seit mehreren Jahrzehnten wurde Ein-heit 1996 im Museum of Modern Art in New York der Öffentlichkeit präsentiert.
Foto © Achim Kukulies, Düsseldorf
6.)
Frauen, 1997–1999
Ende des 20. Jahrhunderts begann Michael Schmidt eine Serie von Porträts junger Männer und Frauen zu fotografieren. Schließlich konzentrierte er sich auf Porträt- und Körperaufnahmen von bekleideten und unbekleideten Frauen einer jüngeren Generation.
Nach Michael Schmidts Auffassung drückt sich ihr Selbstbewusstsein zunehmend in einem veränderten Verständnis von Körperlichkeit aus. Die Aufnahmen machen die Nivellierung der Individualität durch gesellschaftlich vermittelte Normen und Ideale zum Thema, die sich durch die Wahl von Oberbekleidung und Unterwäsche bis hin zur Gestaltung des Körpers und seines Intimbereichs vermittelt. Diese Standardisierung schreibt sich auch über Haltung und Gestus sowie als Abdruck, Narbe und Verletzung buchstäblich in die Physis ein.
Dass Michael Schmidt diese Phänomene als prägende kollektive Erfahrung einer Generation verstand, zeigte er in den Ausstellungen der Werkgruppe Frauen, die er als Block oder Tableau präsentierte und damit weniger die einzelne Frau als vielmehr das Gemeinsame dieser Altersgruppe betonte. Diese Werkgruppe offenbart erst bei genauer Betrachtung, dass es sich um eine explizit politische Arbeit handelt, die Michael Schmidts vorangegangener Beschäftigung mit der Rolle des Individuums in der Gesellschaft einen weiteren Aspekt hinzufügt.
2000 veröffentlichte Michael Schmidt die Serie Frauen in einem gleichnamigen Künstlerbuch. Im Rahmen der 6. Berlin Biennale 2010 zeigte er einige Motive in Form ganzseitiger Anzeigen in einer nationalen Tageszeitung und als Plakate im öffentlichen Raum.
Foto © Achim Kukulies, Düsseldorf
7.)
Lebensmittel, 2006–2010
Für die Werkgruppe Lebensmittel hat Michael Schmidt in Deutschland, Norwegen, den Niederlanden, Österreich, Italien und Spanien gearbeitet. Er hat in Unternehmen zur Wurst-, Teigwaren- und Käseherstellung, auf Fischfarmen, Obst- und Gemüseplantagen, in Mast- und Schlachtbetrieben, in Gewächshäusern, auf Olivenölplantagen und Insektenfarmen sowie in lebensmittelverarbeitenden Betrieben fotografiert.
Erstmals setzte Michael Schmidt in seinem Werk neben der Schwarzweiß- auch die Farbfotografie ein. Die Bilder tragen weder Titel noch Ortsangaben, sodass kein geografischer Bezug hergestellt werden kann. Michael Schmidt erweiterte seine in Ein-heit entwickelte Methode um seltsam irritierende Werke, die aus zwei vertauschten Bildhälften, scheinbaren Verdoppelungen, Wiederholungen und Variationen von Motiven bestehen, und erschüttert so den Glauben an die dokumentarische Kraft der Fotografie und an ein allgemeingültiges Einzelbild.
Oft ist unklar, um welche Lebensmittel es sich auf den Fotografien handelt. Die früher vornehmbare Zuordnung und saisonal bestimmte Herstellung der Produkte liegen nun im Verborgenen, und diese sind nicht mehr durch Individualität, Nachvollziehbarkeit und Regionalbezug, sondern durch Normierung, Entfremdung und Internationalisierung geprägt.
Michael Schmidt formuliert seine Kritik an den Auswüchsen eines Wirtschaftssystems, das durch Warenüberfluss bestimmt ist. Aktuelle Krisen zeigen, dass die Grenzen landwirtschaftlichen Wachstums erreicht sind. Es sind genau diese Erfahrungen und der damit verbundene Verlust des Glaubens an einen ständigen Fortschritt, die ihre Entsprechung in Michael Schmidts Aufnahmen finden.
Mit Lebensmittel leistet Michael Schmidt einen wichtigen Beitrag zum Diskurs über die wertvollste Ressource des Menschen. Wenige Tage vor seinem Tod 2014 wurde er für die Werkgruppe mit dem renommierten Prix Pictet ausgezeichnet.
Foto © Achim Kukulies, Düsseldorf
8.)
Fotografien 1965–67, 1965–1967/1995
Berlin Stadtbilder, 1976/1994
Menschenbilder (Ausschnitte), 1981–1989/1997
Selbst, 1984–1989/1998
Natur, 1987–1997/2014
Ein dokumentarisches Archiv im Bereich der Fotografie besteht aus Negativen, Diapositiven, Kontaktabzügen, digitalen Bilddaten, Arbeitsabzügen, Korrespondenz, Recherchematerial, Buchentwürfen, Pressematerialien, Belegexemplaren, Werkdokumentationen, Installationsskizzen, Einladungskarten, Plakaten und weiteren Materialien.
Mitte der 1990er-Jahre entdeckte Michael Schmidt sein Archiv als Quelle für Neuinterpretationen früherer Aufnahmen. Sein Archiv gewann für ihn zunehmend an Bedeutung, und er kehrte nun regelmäßig zu ihm zurück, um sein Frühwerk einer kritischen Revision zu unterziehen und neue Abzüge herzustellen. Dabei suchte er aus seinem Bestand Aufnahmen aus, die bereits einen anderen, offeneren Charakter als seine damaligen Auftragsarbeiten haben. Diese frühen Bilder verweigern das Eindeutige und belegen, dass neben den Gewissheiten auch Zweifel und Interesse an anderen Themen bestanden.
Ende der 1990er-Jahre beschnitt er in seinem Projekt Menschenbilder (Ausschnitte) die Aufnahmen einer älteren Serie von Porträts. Die abgebildeten Personen werden durch den künstlerischen Eingriff aus ihrem Umfeld herausgelöst und so zu allgemeingültigen Modellen menschlichen Verhaltens.
In dieser Zeit veröffentlichte Michael Schmidt auch eine Reihe von Selbstporträts, die Mitte der 1980er-Jahre entstanden waren und in denen er sich in Form einer kritischen Selbstbefragung direkt und schonungslos der Kamera präsentiert.
Bereits schwer erkrankt, stellte Michael Schmidt 2013/14 für sein Künstlerbuch Natur Bilder aus dem Archiv zusammen, die größtenteils Ende der 1980er-Jahre entstanden waren und belegen, welche Bedeutung Landschaft für ihn hatte.
Im Anschluss an Berlin wurde die Ausstellung im Jeu de Paume, Paris (7.6. – 29.8.2021), im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid (28.9.2021 – 28.2.2022) und in der Albertina, Wien (24.3. – 12.6.2022) gezeigt.
Foto © Achim Kukulies, Düsseldorf
Zur Retrospektive erschien ein Katalog im Verlag Koenig Books mit einem Umfang von 400 Seiten. Die Katalogbeiträge haben Ute Eskildsen, Janos Frecot, Peter Galassi, Heinz Liesbrock und Thomas Weski verfasst, die alle mit dem Künstler in verschiedenen Projekten zusammengearbeitet haben.
Die Retrospektive im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin wurde gefördert durch
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